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frings. das misereor-magazin 1 / 2022

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Rechte der Natur: Ein Heft über das Leben in Harmonie mit der Umwelt www.misereor.de/magazin

Foto: Kopp/MISEREOR

Foto: Kopp/MISEREOR Brasilien Schutz für Menschen, die den Amazonas schützen Brasilianerinnen und Brasilianer, die sich für ihre Heimat am Amazonas einsetzen, leben gefährlich. Das gilt besonders für Führungspersönlichkeiten indigener Völker. Wer sich stark macht für die Rechte indigener Gemeinschaften und der Natur, wer gegen Raubbau und Vertreibung mobilisiert, wird schnell zur Zielscheibe. Es drohen Behördenwillkür, unrechtmäßige Haft oder sogar offene Gewalt. Hier hilft das MI- SEREOR-Projekt „Rettet den Amazonas!“. Unsere Partnerorganisationen stehen den engagierten Persönlichkeiten zur Seite und helfen ihnen, ihre existenziell wichtige Arbeit fortzusetzen. So finanzieren unsere Partner zum Beispiel Rechtsbeistand für bedrohte oder angeklagte Personen. Unsere Partner schaffen einen sicheren Raum für soziales und ökologisches Engagement – damit der Amazonas eine Zukunft hat. Sie können dieses Projekt direkt unterstützen! misereor.de/spendenprojekt-amazonas Juarez und Walter, Kazike der Mundurukú, stehen an der Grenze des Gebietes ihres Volkes Solibrot macht glücklich. Nicht nur beim Essen. Brot ist Soulfood zum Wohlfühlen und als MISEREOR- Solibrot wirkt es sogar gegen den Hunger auf der Welt. Das Prinzip ist einfach: Brot backen oder backen lassen, teilen, um Spenden bitten und Projekte unterstützen, die die Welt besser machen. Eine besonders charmante Möglichkeit besteht darin, dass Sie in Ihrer Bäckerei nachfragen, ob sie Solibrot-Partnerbetrieb werden möchte! Diese Bäckereien verkaufen Brote mit Benefizanteil oder stellen einfach eine Solibrot-Spendendose auf und legen Infomaterial aus. Damit gewinnen alle, denn Sie können Ihre Bäckerei mit attraktivem, verkaufsförderndem Zubehör unterstützen, das Sie bei MISEREOR kostenlos erhalten. Zum Beispiel mit unserer druckfrischen neuen Brotbanderole, die jedes Brot zum Schmuckstück der Auslage macht. Mehr erfahren Sie unter misereor.de/solibrot oder bei Miriam Thiel, miriam.thiel@misereor.de 0241 442–506 Foto: Thorsten Kohlhaas/ MVG/ MISEREOR, Illustrationen: Kat Menschik 44 EINS2022

Etwa ein Drittel der weltweiten Weizenexporte kommt aus Russland und der Ukraine. Sie fehlen jetzt denen, die ohnehin hungern. Foto: Kopp/MISEREOR Spenden für Herzensanliegen: Diese Broschüre zeigt, wie Sie MISEREOR- Projekte direkt unterstützen können Ein Stück des Weges teilen: MISEREOR- Spendenprojekte Möchten Sie miterleben, wie unsere Partnerorganisationen in Afrika, Asien und Lateinamerika Ihre Spende in Hoffnung und Zuversicht verwandeln? Das geht. Mit unseren Spendenprojekten! Wie Sie bei MISEREOR gezielt für erfolgreiche Projekte spenden können, verrät Ihnen unsere neue Mini-Broschüre „Von Herzen. Direkt. Spenden.“, die Sie in einer Teilauflage dieses Magazins finden – oder kostenlos bestellen können. Vielleicht fühlen Sie sich einem bestimmten Land besonders verbunden oder vielleicht begleitet Sie ein Thema schon lange durch Ihr Leben? Mit MI- SEREOR können Sie ganz unkompliziert in Ihrem Sinn helfen. Und wenn Sie ein konkretes Projekt unterstützen, halten wir Sie über die Arbeit vor Ort auf dem Laufenden. Wenn unsere Broschüre diesem Magazin nicht beiliegt, bestellen Sie Ihr kostenloses Exemplar hier: Krieg wirkt weltweit. Solidarität auch! Die Auswirkungen dieses Krieges in der Ukraine sind entsetzlich. In erster Linie für die Menschen, die direkt betroffen sind. Mittelbar betrifft der Konflikt auch zahlreiche Länder, die die Ukraine bislang mit landwirtschaftlichen Produkten versorgt hat. Dies sind einige afrikanische Länder, aber auch Syrien oder Libanon. Schon vor Kriegsausbruch war die Ernährungssituation dort extrem schlecht, zuletzt verschärft durch die Pandemie und die Folgen des Klimawandels. MISEREOR betrachtet diese Entwicklungen in den Partnerländern mit großer Sorge. Was uns Hoffnung gibt: Unsere Spenderinnen und Spender handeln schnell und besonnen. Sie zeigen Solidarität und behalten dabei auch die Länder im Blick, die mittelbar und langfristig unter den Folgen des Krieges leiden. Herzlichen Dank an dieser Stelle! Weitere Informationen unter: misereor.de/globalefolgen Wenn das Getreide aus der Ukraine fehlt, droht allen Prognosen nach Hunger. MISEREOR- Partner helfen kurzfristig und nachhaltig. EINS2022 45 Foto: Schwarzbach/MISEREOR, Illustration: iStock.com

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