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frings. Das Misereor-Magazin 1/2023: Wofür es sich zu kämpfen lohnt.

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Wofür es sich zu kämpfen lohnt: Ein Heft über Demokratie und Menschenrechte. www.misereor.de/magazin

Reportage Uganda auf

Reportage Uganda auf Seite 10 Bericht auf Seite 22 EDUARDO SOTERAS JALIL SIMONE SCHLINDWEIN FLORIAN KOPP Fotos (v. l. n. r.): Eduardo Soteras , Isaac Kasamani, Sandra Weiss, Britta Knäbel, Klaus J.A. Mellenthin, Marco Rose 2 ist als Kind libanesischer Migranten in Argentinien geboren, lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Nairobi. Er hat als Dokumentarfotograf Lateinamerika, Afrika und den Nahen Osten besucht. In Uganda war er zum ersten Mal. „Schockierend war für mich der gewaltige Unterschied zwischen der schlechten Situation der Menschen auf dem Land, wo die Pipeline entlangläuft, und der monströsen Infrastruktur, die sich zugunsten der Öl-Industrie entwickelt.“ EINS2023 lebt und arbeitet als freie Korrespondentin seit 2008 in der Region der Großen Seen, vor allem in Uganda, Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo. Sie schreibt vor allem für die tageszeitung in Berlin und produziert Reportagen für deutsche und österreichische Radiosender. „Als ich 2010 zuletzt am Albert-See war, waren die ersten Ölverträge gerade unterzeichnet worden. Damals war dies noch eine unberührte Landschaft mit gewaltigen Rinderherden. Jetzt sieht es aus wie ein Industriegebiet.“ Nach seinem Geografie-Studium und mehreren Hilfseinsätzen in Zentralasien begann er vor fast 20 Jahren, mit seiner Kamera die Welt zu bereisen und für Hilfsorganisationen und sozial engagierte Medien das Leben der Menschen und Projekte zu dokumentieren. „Auf der Reise zu Misereor-Projekten in Bolivien haben mich besonders die starken Frauen in Tarija beeindruckt, die sich mit einfachsten Mitteln gegen Missbrauch und Unterdrückung einsetzen.“

Bericht auf Seite 30 Interview auf Seite 38 Rezension auf Seite 42 ANNETTE JENSEN ist Journalistin, Buchautorin und ehrenamtliche Sprecherin des Ernährungsrats Berlin. Ihre Schwerpunkte sind Ökologie, Wirtschaft und Transformation. „Menschen wie Ibrahim Abouleish erwärmen mein Herz. Er hatte den Mut etwas zu wagen, obwohl alle sagten, es könne nicht funktionieren. Und heute sprießt Gemüse in der Wüste!“ KLAUS MELLENTHIN Neben seiner angewandten Fotografie entwickelt Klaus Mellenthin kontinuierlich ein künstlerisches Werk, in dem er sich mit der Positionierung des Menschen in der Gesellschaft auseinandersetzt. „Wofür es sich zu kämpfen lohnt? Die vielfältigen Freiheiten, die das Leben in Europa bietet, zu bewahren und daran zu arbeiten, dass diese möglichst vielen Menschen zugänglich werden, ist für mich eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit.“ MELE BRINK arbeitet als freiberufliche Illustratorin in Aachen. Nach einem Studium der Architektur beschloss sie, lieber vom Zeichnen zu leben. Angefangen mit Cartoons ist das Portfolio inzwischen um einiges gewachsen. Sie zeichnet für Verlage, Behörden, Firmen und auch Privatleute und illustriert Kinderbücher. Seit 2000 bebildert sie auch die Kinderfastenaktion von Misereor. „Nora Krug illustriert den ohnehin erhellend bedrückenden Inhalt so eindrücklich, dass man sich als Leserin direkt bei der eigenen Verantwortung gepackt fühlt.“ EINS2023 3

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