FOTOSTRECKE Wofür es sich zu kämpfen lohnt FÜR GLEICHE RECHTE Foto: dpa picture-alliance Der amerikanische Footballspieler Eric Reid (links) und sein Mannschaftskollege Colin Kaepernick knien im Herbst 2016 während der Nationalhymne vor einem Wettkampf gegen die Los Angeles Rams in Santa Clara, Kalifornien. Sie wenden sich damit gegen Polizeibrutalität, Rassenungerechtigkeit und soziale Ungleichheit. Hintergrund ihres Protests ist die Ermordung eines Schwarzen durch Polizeibeamte. Die beiden sind nicht die ersten Sportler*innen, die ihre Prominenz für politische Anliegen nutzen. Der Box-Champion Muhammad Ali verweigerte 1965 den Kriegsdienst, trat in die militante Sekte Black Muslims ein, änderte seinen Namen von Cassius Clay in Muhammad Ali und wurde so zur Symbolfigur der Protestbewegung gegen die Rassendiskriminierung. 4 EINS2023
Wofür es sich zu kämpfen lohnt FÜR NATÜRLICHE RESSOURCEN Die Quelccaya-Eiskappe in Cusco, Peru, bildet den zweitgrößten tropischen Gletscher der Welt. Wegen des Klimawandels schrumpft er Jährlich um etwa 60 Meter, sodass er im Laufe der nächsten 30 Jahre verschwunden sein wird, wenn der weltweite Ausstoß von Treibhausgasen nicht reduziert wird. Die Qechua-Gemeinschaft, die an den Hängen des Gletschers wohnt, ist unmittelbar betroffen. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, die Welt auf den Verlust des Eises und die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam zu machen. Mit Hilfe ihres Wissens und traditioneller Anden-Rituale versuchen sie ihre schneebedeckten Berge zu schützen. Die Bilderserie der Fotografin Angela Ponce ist auf der Shortlist der World Press Photo Awards 2023. Foto: Angela Ponce EINS2023 5
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