Foto: Silvana Kopp Foto: Jörg Steck (BFF/DGPh) Porträt auf Seite 8 und Reportage auf Seite 36 KLAUS MELLENTHIN Den Fotografen Klaus Mellenthin hat der Besuch im Brandenburger Garten von Kat Menschik sehr inspiriert und gefreut. Normalerweise ist der Berliner Wannsee mit seinem Grün und Wasser für ihn ein großer Park-Garten, in den er eintaucht und den er für seine Erholung nutzt. Sein kleines Boot nutzt er wie ein schwimmendes Gartenhaus, in dem er von Frühling bis Herbst auch mehrmals in der Woche Texte schreibt und über das Leben nachdenkt. 2 EINS2024 Fotostory auf Seite 14 und Reportage auf Seite 39 FLORIAN KOPP Fotograf Florian Kopp lebt mit seiner Familie in Brasilien. Dort findet er wie hier auf einem kleinen Hof im atlantischen Regenwald Brasiliens in der Natur Ruhe und Inspiration. Und dort entstehen viele seiner schönen Bilder. Ebenso gerne arbeitet er mit Menschen, die gärtnern und dabei nicht auf Chemie setzen, sondern natürliche Prozesse und Zusammenhänge zu nutzen wissen wie die Stadtgärtnerinnen in Bolivien.
ANNETTE JENSEN Foto: Klaus Mellenthin Foto: Britta Knäbel Reportage auf Seite 31 Dass Pferdemist ein hervorragender Dünger ist, hat Reporterin Annette Jensen im Ökodorf Sieben Linden erlebt. Dass auch menschliche Ausscheidungen wertvolle Nährstoffe enthalten, gilt dagegen als Tabu. Das will unsere Autorin mit ihrem aktuellen Buch „Holy Shit – der Wert unserer Hinterlassenschaften“ ändern. Darin zeigt Jensen nicht nur, wie Kanalisation und Kunstdünger unsere Nahrungsgrundlagen gefährden, sondern stellt auch eine hochengagierte Bewegung vor, die längst an der Sanitär- und Nährstoffwende arbeitet. ULI HAGER Als Kind stibitzte Uli Hager gerne Blumen aus Nachbars Gärten, um sie ihrer Mutter zu schenken, selbst Pfingstrosen waren vor ihr nicht sicher. Heute betreibt sie in Aachen eine Gärtnerei mit lokalem Schnittblumenanbau und verkauft im angeschlossenen Laden Sträuße mit Blumen vom eigenen Feld. Für diese Ausgabe hat sich die Gärtnerin und Gartenlandschaftsplanerin einen Bildband über Mikrogärten in Flüchtlingscamps näher angesehen. Foto: Anna Wawra Reportage auf Seite 36 CONSTANZE BANDOWSKI Constanze Bandowski träumt manchmal von einem unabhängigen Leben auf dem Land, einem Garten mit Permakultur, Schafen, Solarstrom und einem Brunnen. Dann fällt ihr aber ihr miserabler grüner Daumen ein. Wenn die Sehnsucht nach Natur zu groß wird, fährt sie am liebsten an die Schlei im Norden Schleswig-Holsteins oder einfach an die Elbe. Für das frings-Magazin war sie aber bei den Aetas auf den Philippinen. Buchbesprechung auf Seite 42 EINS2024 3
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