EDITORIALINHALTLIEBE LESERINNENUND LESER!SCHAUPLÄTZE DIESER AUSGABESeite 2„Man muss reisen, um zu lernen.”– schrieb Mark Twain.Mit einer Misereor-Delegationbesuchte ich kürzlich Sri Lankaund kann nur bestätigen: Wieviel lernen wir, wenn wir mitoffenen Augen reisen, uns vonBegegnungen bewegen lassen! Sri Lanka ist ein wunderschönesLand, die Menschen voller Herzlichkeit. Ichkann gut verstehen, warum Reisen dorthin sehr beliebtsind. Ein tieferer Blick in das Land gehört jedoch ebenfallszur Vielfalt Sri Lankas: Im Hochland besuchten wirTamilinnen und Tamilen, die ausgebeutet werden undnahezu keine Rechte haben. Dieser Art moderner Sklavereientgegenzuwirken, haben sich einige Partner vonMisereor auf die Fahnen geschrieben.Foto: Klaus MellenthinDie Reisen, auf die uns das neue frings-Magazin mitnimmt,führen uns nach Rio de Janeiro, wo nur wenige100 Meter zwischen Sternehotel und Favela liegen,und an den Grenzzaun zwischen der DominikanischenRepublik und Haiti, der die Lebenswirklichkeiten vonStrandidylle und brutaler Bandengewalt teilt. Wir fragen,warum es Reisepässe in vier Farben gibt, wie ein Reiseunternehmensich zukunftsfähig aufstellen kann und obUrlaub in Diktaturen sinnvoll ist.Wer sich auf Reisen begibt, muss sich heute zu RechtFragen nach Sinnhaftigkeit und Nachhaltigkeit stellen.Kritisches Hinterfragen von Transport und Urlaubsstilist notwendig. Was nach der Reise nahezu immer bleibt,ist die Erkenntnis, dass uns Menschen viel mehr verbindet,als uns trennt, egal, wo wir leben.Gehen Sie mit uns lesend auf die Reise!Es grüßt Sie herzlich,IhrDr. Andreas FrickMisereorSCHWERPUNKTREISENPERSPEKTIVENUrlaubskulturenSeite 4KENIANomadisches Leben aufdem Land und in der StadtSeite 8WUNDERSCHÖNEin Tag mit Tamina KallertSeite 14BRASILIENTourismushypein den Favelas von RioSeite 18GRENZERFAHRUNGENGefährliches Gepäck, Gewaltund unbekannte MitreisendeSeite 23NACHHALTIG REISENWie schafft man echte Begegnungen?Seite 26GUT ZU WISSENDie stärksten Pässe der WeltSeite 30Foto Titel: Eduardo Soteras JalilDie Dorfältesten der Samburuund Turkana in Kenia kämpfenfür Frieden zwischen ihrenGemeinschaften
KREUZFAHRTENGeht das auch mit Verantwortung?Seite 32ZWISCHENRUFAfrika ist kein Land!Seite 34DOMINIKANISCHE REPUBLIKZwischen Luxusresort undAbschiebungSeite 36Foto:Eduardo Soteras Jalil8Was unterscheidet traditionellesNomadentumund moderne, digitaleNomaden in Kenia?FREIWILLIGENDIENSTErfahrungen aus BolivienSeite 41WEITERDENKENBILDBANDHabitat: Die Sehnsucht nacheinem ZuhauseSeite 42MISEREOR IN AKTIONÜberleben trotz KlimawandelSeite 44Foto: Bruno Itan18Brasilien-Touristen sindseit 30 Jahren fasziniertvon Favelas. Auch jenseitsder Klischees?KOLUMNEIch bleib dann mal hierSeite 46RÄTSELWer hat’s gesagt?Seite 48IMPRESSUMSeite 49Foto: David Klammer32Wie macht BenjaminKrumpen das UnternehmenPhoenix Reisenbereit für die Zukunft?EINS20251
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