Foto: Kathrin Harms Kolumne auf Seite 46 UTE SCHEUB lebt als freie Journalistin, Klimaaktivistin und ‚Geburtshelferin‘ für ökosoziale Geschichten des Gelingens in Berlin. Sie hat 23 Bücher geschrieben, zuletzt den Jugend- und Klimaroman „Der große Aufstand der Pflanzen“. Aus ihrer Sicht ist es zu früh, die Zukunft aufzugeben: Das Potenzial von regenerativer Landwirtschaft und Landnutzung sei gigantisch. Das könne das Klima abkühlen und die Welternährung garantieren. Foto: privat Reportage auf Seite 25 Reportage auf Seite 30 ELISA RHEINHEIMER ist Europawissenschaftlerin und Journalistin und liebt den Blick über den Tellerrand hinaus. Schön war es für sie, während der Recherche zu erfahren, dass es selbst unter den Taliban noch Spielräume für Mädchen und Frauen gibt. Der Mut all jener, die dazu beitragen, dass diese Spielräume genutzt und ausgebaut werden, beeindruckt sie. Foto: Natasha Cohen-Carroll ANNIE RISEMBERG arbeitet nach einem Aufenthalt in Philadelphia seit 2018 als Foto-, Video- und Radiojournalistin in Bamako/Mali. Ihre Geschichten sind unter anderem in Voice of America, Le Monde, Deutsche Welle, BBC, Agence France-Presse, und Roads and Kingdoms erschienen. 2 ZWEI2022 „In einer Gesellschaft, in der weibliche Genitalverstümmelung weitgehend akzeptiert ist, ist es etwas Besonderes, Menschen zu begegnen, die offen darüber sprechen, wie sich Frauen und Mädchen davon befreien können.“
KATHRIN GÄNSLER lebt in Lagos, Nigeria, und Cotonou, Benin, und berichtet für deutschsprachige Tageszeitungen, Magazine und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk aus einer Region, die sich stark wandelt und immer tiefer in eine schwere Sicherheitskrise rutscht. Ihre Themenschwerpunkte sind Politik, Terrorismus und alles, was mit Religion zu tun hat. „In Gesprächen mit Frauen aus Kamerun und den Nachbarländern wird oft deutlich: Sie müssen viel durchmachen und haben kein Mitspracherecht. Umso wichtiger sind Frauen wie Marthe Wandou, die trotz Widerstand für Frauenrechte kämpfen.“ KARIN DESMAROWITZ hat in New York Fotografie studiert. Sie lebt in Hamburg, arbeitet schwerpunktmäßig im Bereich Soziales und fotografiert am liebsten Menschen. An Kindern und Jugendlichen bewundert sie deren Fähigkeit, auch aus schwierigen Zeiten gestärkt hervorzugehen – und vieles weglachen zu können. Während der Coronajahre war sie sehr froh, eine unbeschwerte, pandemiefreie Kindheit erlebt haben zu dürfen. Reportage auf Seite 16 Foto: Julia Kolpin Foto: privat Interview auf Seite 36 MARKUS DÜPPENGIESSER lebt und arbeitet als Journalist und Lektor in Köln. Zu seinen Auftraggebenden gehören Kölner Stadt-Anzeiger, Berliner Zeitung und Hamburger Morgenpost; Pressereisen führten ihn in die USA, nach Kuba und quer durch Europa. Eine Aussage in seinen Interviews hat ihn sehr beeindruckt: „Zumindest genug zu essen haben die Menschen in der Ukraine – die in Afghanistan nicht.“ Reportage auf Seite 38 Foto: Pia Hertel ZWEI2022 3
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