FOTOSTRECKE Energie: Energie: Fair Fair ist ist mehr mehr „Strandbeest“ von Theo Jansen; Foto: Marco Zwinkels; © VG Bild-Kunst, Bon 2023 KINETISCHE KUNSTOBJEKTE Der niederländische Künstler Theo Jansen legt am Strand von Singapur letzte Hand an ein „Strandbeest“. Seit 1990 entwickelt er die kinetische Kunstobjekte, die aus gelben Plastikrohren, Kabelbindern, Nylonfäden und Klebebändern konstruiert sind. Die für ihre Bewegung notwendige Energie beziehen sie aus dem Wind oder aus Druckluft. Die an Fabelwesen erinnernden skelettartigen Gebilde befinden sich nach Angaben des Künstlers bereits in der siebten Generation einer Evolution in Richtung „eigenständig lebender Wesen“. Die Strandbeesten können sich grob an ihrer Umwelt orientieren. So verankern sie sich bei einem aufkommenden Sturm selbstständig im Sand, erkennen mit ihren Fühlern Hindernisse und ändern die Laufrichtung, wenn sie ins Wasser geraten. 4 ZWEI2023
Energie: Fair ist mehr Foto: Sandra Weller LICHT AUS DEM SOLARKIOSK Ghana gehört zu den am schnellsten wachsenden Solarenergie-Märkten in Afrika. Die Fotografin Sandra Weller nimmt in ihrer Bilderserie einen Solarkiosk in dem Kakaobauern-Dorf Dauda in den Fokus, der Dorfbewohner aus fünf Ortschaften dabei hilft, Zugang zu Licht und Strom zu bekommen. Zugleich problematisiert sie, wie gebrauchte Batterien und Solaranlagen die Umwelt vergiften, um die Ambivalenz des Umgangs mit Solarenergie in afrikanischen Ländern greifbar zu machen. Zur Dokumentation der Klimakrise zeigt sie, dass der Klimawandel vorhanden ist, es aber auch Lösungen gibt. Afrika hat das Potenzial, zum grünen Kontinent zu werden. Dabei spielen gerade kleinen Veränderungen wie die ausgeliehene Lampe in der Nacht eine große Rolle. ZWEI2023 5
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